Im Bibel-Entdecker-Klub gehen wir einmal monatlich auf biblische Entdeckungsreise, meistens in unseren Gemeinderäumlichkeiten im Tairnbacher Schloss, gelegentlich machen wir auch einen Ausflug. Wir treffen uns, im Geschichten aus der Bibel zu hören und nachzuspielen, Geheimnisse zu entdecken, zu singen, zu basteln und zu spielen, gemeinsam zu essen und viel Spaß zu haben.
Eingeladen sind alle neugierigen Kinder von 5 bis 11 Jahren.
Nächste Termine:
Termin | Thema |
---|---|
27. Januar 2024 – Samstag 10-12.30 Uhr | Der weise König Salomo |
24. Februar 2024 – Samstag 10-12.30 Uhr | Der Prophet Amos |
23. März 2024 – Samstag 10-12.30 Uhr | Kreuzweg für Kinder |
27. April 2024 – Samstag 10-12.30 Uhr | Das Gleichnis vom Sämann |
18. Mai 2024 – Samstag 10-12.30 Uhr | Gottes Geist belebt und erfrischt |
29. Juni 2024 – Samstag 10-12.30 Uhr | Jakobs Linsengericht |
28. September 2024 – Samstag 10-12.30 Uhr | Seht auf die Kleinen! Jesus und die Kinder |
26. Oktober 2024 – Samstag 10-12.30 Uhr | Die Geschichte von Noah und der Arche |
30. November 2024 – Samstag 10-12.30 Uhr | Advent: Mache dich auf und werde Licht |
Ansprechpartner:
Margund Bach, Tel. 06222-64291
Uta Faulhaber, Tel. 06222-307850
Klemens Dittberner, Tel. 06222-661266
Berichte von vergangenen Bibel-Entdecker-Klub-Treffen
Bericht vom Bibelentdeckerclub am 18. Juli 2020 – Das Volk Gottes in der Wüste
Am Samstag, den 18. Juli fanden sich 12 Kinder im Gartenbereich unter der Kastanie des Tairnbacher Schlosses ein, um sich Gedanken zu Wüstenerfahrungen zu machen. Mit dem Lied Gott hält die ganze Welt in seiner Hand begannen wir den Vormittag. Nach dem Psalmgebet der Herr ist mein Hirte lernten wir die Perlen des Glaubens kennen, ein Perlenarmband mit Perlen verschiedener Farbe und Größe. Die Wüstenperle ließ uns nachdenken über Wüstenzeiten. So stellte sich uns die Frage inwieweit ist Corona eine Wüstenzeit: keine Schule, kein Kindergarten etc.
Nun hörten wir auf die Geschichte des Volk Gottes in der Wüste, dass sich nach dem Auszug aus Ägypten bitter beschwerte, als es nicht mehr genügend zu Essen hatten und auch das Wasser ausging. Die Israeliten machten jedoch die Erfahrung, dass Gott auch in dieser Situation bei ihnen ist und für sie sorgt. Manna und Wachteln ernährten sie während der 40jährigen Wüstenwanderung und sie kamen immer wieder an Wasserquellen. Besonders eindrücklich erlebte das Volk Israel dies am Berg Horeb, als es wieder gemurrt hatte und Mose mit seinem Stab an den Fels schlug und das Wasser floss.
Wir vertieften das Gehörte beim Malen mit Sand und dem Basteln einer Ziehschachtel, die die Szene des fließenden Wasser aus dem Fels aufnahm.
Zum Abschluss stärkten wir uns mit Grillwürstchen im Brötchen. Mit einem Segenskreis beendeten wir den Vormittag.
Bericht vom Bibelentdeckerclub am 30. November 2019 – Im Kleinen das Große sehen
Der letzte Bibelentdecker-Klub des Jahres 2019 stand ganz im Zeichen der Adventszeit. Nach einem Begrüßungslied und einem Psalmgebet zu „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe“ standen zunächst Elisabeth und Zacharias mit der Ankündigung der Geburt des Johannes im Mittelpunkt. Dieser Teil war die erste Station der Adventsuhr. Im zweiten Schritt hörten wir auf die Ankündigung der Geburt Jesus und den Besuch Marias bei Elisabeth mit Marias Lobpreis, dass sie als kleiner Mensch von Gott für seine große Verheißung ausgesucht worden war. Ein Lied rundete diesen Teil ab. Vertieft wurde das Ganze dann, in dem wir eine Adventsuhr gestalteten und Sternenplätzchen für den Familiengottesdienst am 1. Advent backten.
Bericht vom Bibel-Entdecker-Klub am 26. Oktober 2019 – Sara lacht
An diesem Samstag wurde uns mit der Geschichte von Abraham, der sein Land auf Gottes Wort hin verlässt, bewusst gemacht, dass Gott seine Versprechen hält. In hohem Alter bekommt Sara noch ein Kind, dies haben Abraham und Sara schon lange nicht mehr erwartet als sie von drei Männern besucht werden. Abraham bewirtet seine Gäste gut und Sara ist neugierig, was geredet wird. Als die Männer verkünden, dass sie in einem Jahr wiederkommen werden und Sara dann ein Kind geboren haben wird, muss die lauschende Sara lachen. Die Antwort der Boten Gottes, glaubt ihr denn nicht, dass bei Gott nichts unmöglich ist? Gott hatte zugesagt, dass Abraham so viele Nachkommen wie Sterne am Himmel haben sollte. Dies wird wahr. Nun spielten die Kinder in entsprechenden Gewändern die Geschichte nach. Mit dem Spiel armer schwarzer Kater versuchten wir das lachen zu vermeiden. Dann vertieften wir das Gehörte und Nachgespielte mit einem Wandbild mit einem Sternenhimmel, bei dem jedes Kind einen Stern mit seinem Namen versah und fertigten ein Bild für zu Hause an.
Bericht zum BibelentdeckerKlub vom 29. Juni 2019 – Jesu Taufe
Zum letzten BibelentdeckerKlub vor der Sommerpause begrüßte die Teilnehmer mit Tüchern dargestellt die Landschaft Israels mit dem Jordan als Mittelpunkt. Nach der Einstimmung mit Liedern und Gebet in den Vormittag erzählten und spielten wir die Taufe Jesu. Diesen Teil schlossen wir ab mit dem Taufbefehl Jesu am Ende seines Wirkens auf der Erde, der den Grund legt für unser Taufen. Dann zogen wir mit den mitgebrachten Taufkerzen in die Kirche und hörten dort den Text aus der Bibel: Lasset die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht, denn für Menschen wie sie ist das Himmelreich da. Dann schauten wir uns die Taufkerzen genauer an und sprachen über die Taufsymbole auf den Kerzen. Neben dem Kreuz war u.a. das Zeichen des Fischs, der Regenbogen, ein Boot zu sehen. Auf einigen Kerzen stand auch das Taufdatum. Danach gingen wir zurück in den Gemeindesaal und gestalteten einen Taufkalender mit den Taufsymbolen. In diesen werden wir nun die Taufdaten der BibelentdeckerKlub-Kinder eintragen und uns an den jeweiligen Tagen daran erinnern. Der Vormittag klang dann mit einen Grillfest aus. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Faulhaber, der für uns am Grill stand.
Am Sonntag trafen wir uns dann zum Tauferinnerungsgottesdienst in der Kirche. Jedes Kind erhielt beim Eintreffen ein Fläschchen mit Wasser. Nachdem Tessa Pelle von ihrer Taufe berichtet hatte, wurde für die Taufe eines Kindes das Wasser aus den Fläschchen von den Kindern ins Taufbecken gefüllt. Nach dieser Taufe wurden dann alle Kinder auch mit dem Taufwasser gesegnet und erhielten als Zeichen dafür einen Fischanhänger, den die Kinder im BibelentdeckerKlub im Mai gestaltet hatten.
Bericht zum BibelentdeckerKlub vom 18. Mai 2019 – Der Auferstandene am See Tiberias
Im Mittelpunkt dieses Vormittags stand der Fisch als Zeichen für uns Christen. Israel dargestellt mit Tüchern bildete die Kulisse für das Geschehen nach Ostern erzählt mit biblischen Erzählfiguren. Beginnend mit den Frauen, die Jesus nicht mehr im Grab fanden und sich sehr verlassen fühlten, gingen wir mit zwei Jüngern nach Emmaus. Nachdem die Emmausjünger in Jerusalem den anderen von ihrer Begegnung mit Jesus erzählt hatten, machten sich die Jünger auf nach Galiläa um darauf zu warten, was weiter geschehen würde. Die Zeit wurde den Jüngern lang und so beschlossen sie zunächst einmal wieder ihrem Beruf als Fischer nachzugehen. Am Abend fuhren sie hinaus auf den See, aber sie fingen nichts und so kehrten sie am Morgen mit einem leeren Netz zurück. Als sie in die Nähe des Ufers kamen, stand ein Mann am Ufer und fragte sie: „Habt ihr nichts gefangen. – Werft euer Netz noch mal aus. Eigentlich fischt man nicht am Morgen, aber es war besser als nichts zu tun. Sie fuhren zurück und schon nach kurzer Zeit zuckte etwas im Netz, Fische. Mit viel Mühe zogen sie dann das Netz ins Boot, so schwer war es, 153 Fische waren im Netz. Sie erkannten: der Mann am Ufer war Jesus, Gott läßt uns nicht allein. Als sie zurückkehrten brannte ein Feuer am Ufer und es brieten schon Fische darauf und sie brachten noch weitere Fische, um gemeinsam zu essen. So wurde der Fisch ein Erkennungszeichen für uns Christen, denn im Griechischen heißt Fisch ΙΧΘΥΣ (Ichtys), dies sind die Anfangsbuchstaben von Jesus Christus Gottes Sohn Retter. Zur Vertiefung gestalteten wir Fischanhänger, bastelten ein Plakat mit 153 Fischen und machten ein Fischli-Spiel. Zum Mittagessen gab es natürlich Fischstäbchen.
Bericht vom BibelentdeckerKlub am 18. April 2019 – Kreuzweg
Am Gründonnerstag fand der BibelentdeckerKlub mit 12 Kindern statt. Nach unseren Begrüßungsliedern zogen wir mit Jesus in Jerusalem ein. Mit Tüchern bereiteten wir zu dem Lied „Jesus zieht in Jerusalem ein“ Jesus den Weg. Dann nahmen wir Platz am Tisch, um Jesus letztes Abendmahl mit den Jüngern mit Brot und Trauben zu feiern. Nun machten wir uns auf den Weg zu einzelnen Situationen, die mit Erzählfiguren gestaltet waren und machten Station im Garten Gethsemane, bei Pilatus und schließlich auf Golgatha. Nachdem Josef von Arimathäa Jesus in sein Grab gelegt hatte, war unsere letzte Station das Erlebnis der Frauen am leeren Grab und endeten mit der Botschaft an die Frauen, den Jüngern zu erzählen: Jesus lebt!.
Das Gehörte vertieften wir, in dem wir Saatscheiben erstellten, damit neues Leben erblühen kann. Passend dazu verzierten wir Blumentöpfe und färbten Eier für den Osterfamiliengottesdienst. Nach dem gemeinsamen Mittagessen lernten wir noch neue Lieder für den Familiengottesdienst kennen.
Bericht vom BibelentdeckerKlub am 30. März 2019 – Sturmstillung
An diesem Samstag spielten Angst und Vertrauen eine große Rolle. Nach den Begrüßungsliedern und dem Psalmgebet „Von allen Seiten umgibst du mich“ hörten wir auf die Geschichte von der Sturmstillung, die mit Erzählfiguren dargestellt wurde. Nachdem wir uns Gedanken zu Angst und Vertrauen gemacht hatten, spielten wir die Sturmstillung nach. Mit Orffinsturmenten begleiteten wir das Geschehen. Danach vertieften wir das erlebte bei weiteren Aktionen. Zunächst bastelten wir ein Klappbild, dann teilten wir uns in zwei Gruppen. Jede Gruppe gestaltete eine Fahne und nun ging es daran Seemannsknoten zu öffnen, Wasser zu schöpfen und Fische zu angeln. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, es gab Kartoffeln und Quark, beendeten wir passend zu dem Sturm und dem Schweigen des Windes, nachdem Jesus diesem befohlen hatte zu verstummen, den BibelentdeckerKlub mit dem Lied:
Vor mir, hinter mir, über mir, unter mir, von allen Seiten umgibst Du mich.
Rechts, links, oben und unten, Du bist überall.
Rechts, links, oben und unten, selbst im freien Fall.
Wir fliegen…
Deine schützende Hand, hältst Du über mir, dafür dank ich Dir.
Bericht vom BibelentdeckerKlub am 9. Februar 2019 – Speisung der Fünftausend
Diesmal war die Mitte mit Kreuz und Kerze auf einer großen Picknickdecke plaziert. Mit dem Lied: Guten Tag ihr seid willkommen, setzt Euch hin wir fangen gleich an nahmen wir dann auf dieser Platz. Dort feierten wir dann Abendmahl und teilten miteinander Brot und Traubensaft. Wir beendeten diesen Teil mit dem Beten des Vater Unser. Nach dem Singen des Kindermutmachliedes hörten wir in einem kleinen Rollenspiel von Begegnungen Jesus mit den Menschen am See Genezerath. Da die Menschen sich von Jesus verstanden fühlten, versammelten sich immer schnell viele, um ihm zuzuhören, wenn er von Gott erzählte. An einem Tag wurde es besonders spät und man bekam Hunger. Nachdem sich Fünf Brote und zwei Fische gefunden hatten, dankte Jesus für die Gaben und ließ diese austeilen. Am Ende waren alle satt und es blieben sogar noch Reste. Dankbar für diese Gaben überlegten wir uns, wo wir Dank und Lob in unserem Alltag einfließen lassen. Gott danken, können wir im Gebet und mit Liedern. So bastelten wir Tischgebetswürfel und gestalteten ein Plakat zu der Speisung der fünftausend mit Fischen, Broten und unseren Lieblingsgerichten. Zum Abschluss des Vormittags speisten wir gemeinsam.
Bericht vom BibelentdeckerKlub am 19. Januar 2019 zum Thema Frieden
Im ersten BibelentdeckerKlub des Jahres 2019 leitete uns die Jahreslosung „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34,15). Nachdem wir mit Liedern begonnen hatten, machten wir uns Gedanken zu Frieden und Unfrieden. Wie man Unfrieden überwinden kann, erfuhren wir mit der Bildergeschichte zur Kinderbrücke von Max Bolliger. Durch Miteinanderreden sorgen die Kinder zweier sich streitender Familien dafür, dass Neid und Streit keine Chance mehr haben und sie bauen gemeinsam eine Brücke über den Fluß, der sie voneinander trennt. Auch in der Bibel finden wir immer wieder Geschichten und Verse zum Frieden und Anleitungen, wie wir dies erreichen können.
Mit Buchstaben und Worten haben wir daraufhin die Jahreslosung in unserer Mitte auf ein blaues Tuch gelegt. Mit den Bewegungsliedern „Ich gebe dir die Hände“ und „Wir bauen eine Brücke“ beendeten wir diesen Teil. Dann wurden wir kreativ. Mit Lego, Duplo und Bausteinen bauten wir verschiedene Brücken, erstellten ein Plakat zur Jahreslosung, indem wir mit unseren Handabdrücken eine Brücke gestalteten und fertigten Lesezeichen an. Das gemeinsame Mittagessen beendete den Vormittag.
Bericht zum Bibelentdeckerclub am 24. November 2018 – Auf dem Weg
Ein Weg mit vielen Sternen und die drei Weisen empfingen die Kinder im Gemeindesaal. Nach unserem Begrüßungsteil machten wir uns mit den drei Weisen von Babylon aus auf den weiten Weg nach Bethlehem. Immer den besonderen Stern vor Augen wanderten wir durch Wüstenlandschaft, überquerten den Jordan, trafen auf u.a. den Herold des Kaisers Augustus, Hirten, Kinder und Josef mit dem Esel, besuchten Herodes im Palast in Jerusalem, um dann endlich in Bethlehem anzukommen. Mit den Liedern: Mache dich auf und werde Licht und Stern über Bethlehem schlossen wir diesen Teil ab. Nachdem wir uns mit Obst und Saft gestärkt hatten, backten wir Sternenplätzchen, gestalteten eine Adventsleiste und malten die Sternenhimmelkulisse für das Krippenspiel.
Bericht zum Bibelentdeckerclub am 20. Oktober 2018 – Michel verteilt um
In diesem Bibelentdeckerclub ging es skandinavisch zu. Zu dem Vers aus dem Matthäusevangelium „selig sind die Barmherzigen“ hörten wir zunächst von Michel und seiner Einladung der Armenhäusler von Katthult zum Weihnachtsfestessen. Dann schauten wir uns denFilm dazu an und machten uns Gedanken darüber, was es heißt barmherzig zu sein und endeten bei Martin, der seinen Mantel mit dem Bettler geteilt hat. Mit dem Lied „Du bist da wo Menschen leben“ endete dieser Teil und wir verarbeiteten dies nun kreativ. Wir verzierten Kerzen, die das Licht in die Welt bringen und gestalteten einen Korb voller Köstlichkeiten. Zum Abschluss gab es auch für uns einen Festschmaus mit Köttbullar und Käsekuchen.
Bericht vom Bibelentdeckerclub am 29. September 2018 – Miriam hat eine rettende Idee
Am Samstag um 10 Uhr trafen sich 11 Mädchen und Jungen zum ersten Bibelentdeckerclub nach den Sommerferien. Nach der Begrüßungsrunde stimmten wir uns mit dem Lied „Einfach Spitze, dass Du da bist“ auf den Vormittag ein. Die Kreismitte als Flußlandschaft gestaltet wurde umrahmt von vier Bildern zu Gott hält uns in seiner Hand bzw. von allen Seiten umgibst Du mich und hältst Deine Hand über mit. Nachdem wir Verse aus dem Psalm 139 gebetet hatten, wurde die Flußlandschaft lebendig. Der Fluß war der Nil und wir befanden uns In Ägypten zur Zeit der Pharaonen. Wir hörten auf die Geschichte von Moses ersten Lebenstagen und davon, dass Miriam dafür gesorgt hat, dass er nach dem Auffinden durch die Tochter des Pharaos, wieder in seine Familie kam. Danach vertieften wir dies, in dem wir Binsenkörbchen flochten und gemeinsam ein Plakat gestalteten zu dem Thema „Gott passt auf mich auf“.
Bericht vom Bibelentdeckerclub am 22. Juni – Johannistag – Sommerweihnacht
Am 22. Juni wurden 18 Mädchen und Jungen von einem Mittelkreisbild mit roten Johannisbeeren, roten Weihnachtskugeln, einer Dosenlaterne und einem Johanniskrautstrauß begrüßt. Nach einem Begrüßungslied und einem weiteren Lied wurde zunächst der Bezug zu dem Namen Johannes hergestellt. Schnell kamen die Kinder darauf, dass dies etwas mit Johannes dem Täufer zu tun haben muß. Wir lernten, dass Johannes Jesus Cousin ist. Johannes ist ein halbes Jahr älter als Jesus, daher feiern wir am 24. Juni den Johannistag. Es ist somit sein Geburtstag. Johannes kündigt Jesus Wirken an. Er ruft die Menschen zur Buße auf. Er fordert sie auf das Leben zu ändern. Er tauft sie im Jordan, als Zeichen dafür, dass das alte Leben abgewaschen wird und ein neues beginnen kann. Wie kann dieser Neubeginn aussehen, in dem wir auf den anderen achten, ihn in den Blick nehmen auf ihn hören, ihm Liebe schenken und auf ihn zugehen. Dazu gestalteten wir eine Rubbelbildkarte.
Das Leben wendet sich, und so können wir auch ein Licht sein für andere und jeder von uns kann ein Sonnenstrahl sein und für einen anderen ein Licht sein.
Weil wir das Licht so brauchen, zeigt uns auch der Sommeranfang, die Sonnenwende, das wir für die dunkler werdende Zeit Licht brauchen. Somit weist Johannes auf Jesus hin, dass Licht, das uns die Dunkelheit erhellt.
Mit dem Kanon „Gib uns Ohren, die hören und Augen, die sehn, und ein weites Herz, andre zu verstehn. Gott, gib uns Mut, unsre Wege zu gehen“, beendeten wir diesen Teil.
Damit der Johannistag auch gebührend gefeiert werden konnte, gestalteten wir Sommerlaternen aus Blechdosen, in die wir mit einem Nagel Motive hämmerten und bemalten Pappmachékugeln, um den Bezug zu den roten Weihnachtskugeln und dem Johannistag als Sommerweihnacht herzustellen. Diese Pappmachékugeln werden von Menschen in Indien im Rahmen des Projektes Weihnachten weltweit gefertigt.
Wir schlossen den Nachmittag mit einem Grillfest ab. Neben leckeren Würstchen gab es Salate, Baguette und natürlich Johannisbeeren.
Gottes guter Geist – Bericht vom BibelEntdeckerKlub am 19. Mai 2018
18 Mädchen und Jungen begaben sich am Samstag dem 19. Mai 2018 auf Spurensuche in Jerusalem, in dem man gerade das erste Erntedankfest des Jahres, Pfingsten, feierte. Mit dem Aufbau eines Jerusalems in der Kreismitte wurde die Verzagtheit der Jünger Jesu nach seinem Tod, das Warten auf die Kraft, die die Jünger erhalten sollten, um den Auftrag zu erfüllen in alle Welt zu gehen und den Menschen von Gott zu erzählen und sie zu taufen, nachempfunden. Ein Brausen wie bei einem Feuersturm ließ die Jünger das Dunkel vergessen und sie hatten das Gefühl auf die Straße zu müssen und die vielen Besucher in Jerusalem wurden ebenfalls von der Helligkeit erfaßt. So erfuhren an diesem Tag viele Menschen von Gott und ließen sich taufen. Wir sangen das Lied ins Wasser fällt ein Stein, denn auch bei uns wirkt Gottes guter Geist. Zur Vertiefung bastelten wir ein Windrad, um zu zeigen wie Gottes guter Geist Bewegung ins Leben bringt und eine Taube.
Bericht vom 29. März 2018 – Der Bibelentdeckerclub im Ostergarten Sinsheim
Am Gründonnerstag um 10 Uhr trafen sich 22 Kinder und Erwachsene in der Evangelischen Kirche Tainrbach. Wir begannen den Tag mit einer Chorerzählung zum Leidensweg Jesu. Dann verteilten wir uns auf die Autos und fuhren in die Elzenzhalle nach Sinsheim um den Ostergarten zu besuchen. Uns empfing ein Führer in der Kleidung zur Zeit Jesus. Auch wir erhielten jeder ein Gewand dieser Zeit. Und dann ging es los: 20 m Jerusalem – Sunnisheim (Sinsheim) 2000 Jahre.
Bevor wir mit Jesus nach Jerusalem einziehen konnten, fanden wir uns in einem Kerkerraum wieder, Bedrückung, Beklemmung, Gefangen sein. Für den weiteren Weg nahmen wir als Last jeder eine Kette mit. Nach der Ankunft auf dem Markt in Jerusalem begrüßte uns an der nächsten Station ein König in einem schön hergerichteten Saal, um an das Passahmahl und Jesus letztes Mahl zu erinnern. Brot und Traubensaft stärkten uns. Nun ging es weiter durch den Garten Gethsemanae und den Hof des Hohen Priesters zum Palast des Pilatus. Von dort führte uns ein dunkler, verwinkelter Weg, der die ganze Trostlosigkeit und Ungerechtigkeit ausdrückte zum Kreuz. Am Kreuz hörten wir auf die biblische Geschichte von der Kreuzigung. Da Jesus für unsere Sünden gestorben ist, legten wir hier am Kreuz unsere Ketten ab. Dann warf jeder einen Blick in das leere Grab und wir traten in einen hellen bunten Raum mit Vogelgezwitscher, perlendem Wasser, blühenden Pflanzen. Zum Abschluß tanzten wir die Osterfreude zum Lied Hava Nagila. Nach der Führung wurde noch eifrig an diversen Stationen: Gebetsgarten (Briefkasten), Dankegarten (Wasserschale), Klagemauer das Erlebte vertieft, Stille genoßen und sich am Wasser des Lebens gestärkt.
Bevor es zurück nach Tairnbach ging stärkten wir uns noch mit Obst, Muffins, Zimtschnecken und Getränken.
Bericht vom 3. März 2018 zum Thema „Gottes Schöpfung ist sehr gut – Surinam“
Gegen 10 Uhr trafen sich 7 Kinder, um Surinam kennenzulernen. Nachdem wir ein Weltpuzzle gelegt hatten und uns auf dem Globus angesehen hatten, wo Surinam, ein kleines Land im Norden Südamerikas, liegt, sangen wir Begrüßungslieder. Nachdem wir uns über die Schönheit des Landes und seine Menschen informiert hatten, erzählte Herr Dittberner anhand eines Schöpfungskreispuzzle die Schöpfungsgeschichte. Der Schwerpunkt lag am Ende der Erzählung auf dem Bewahren der Schöpfung und wir machten uns Gedanken über eine saubere und lebenswerte Erde. Dazu sortierten wir Müll. Ein Stationenlauf, bei dem wir die Natur mit allen Sinnen, erleben konnten und das Basteln von Schmetterlingen, die in Surinam vielfältig vorhanden sind, rundeten den Vormittag ab. Zum Abschluß gab es noch surinamesische Hackfleischbällchen, die allen mundeten.
Bericht vom Bibel-Entdecker-Klub, am 27. Januar 2018, zur Jahreslosung
12 Mädchen und Jungen hatten sich zum ersten BibelEntdeckerKlub im Jahr 2018 eingefunden. Da in der Jahreslosung für 2018 Wasser eine wichtige Rolle spielt, machten wir uns zunächst Gedanken über das Wasser. Ohne Wasser können wir nicht leben, es ist wichtig für Menschen, Tiere und Pflanzen, aber Wasser kann auch bedrohlich sein. Nach dem Lied „Ins Wasser fällt ein Stein“ hörten wir auf die biblische Geschichte von der Frau die Jesus am Brunnen vor der Stadt Sychar begegnete und erfahren durfte, welch ein Segen es ist, lebendiges Wasser zu bekommen.
Nach einer kurzen Pause vertieften wir das Gehörte, in dem jeder ein Leporello in der Streichholzschachtel zu der Geschichte gestaltete und gemeinsam ein Bild zur Jahreslosung „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst“ gefertigt wurde.
Bericht zum Ausflug des Bibel-Entdecker-Klubs am 28. Oktober 2017 zur Ausstellung „Auf Luthers Spuren“ nach Kirchardt
Gegen 14 Uhr am Samstag den 28. Oktober 2017 trafen sich 15 Kinder auf dem Dorfplatz in Tairnbach, um nach Kirchardt zu fahren und auf Luthers Spuren zu wandeln. Am Eingang des Kirchhardter Gemeindehauses begrüßte uns Frau Frasl auf einem typischen Weguntergrund des Mittelalters. An der nachgebauten Tür der Schloßkirche Wittenberg begann nun der Rundgang, da der Anschlag der 95 Thesen als der entscheidende Punkt der Reformation gesehen wird. Wer wollte konnte selbst eine These schreiben und annageln oder nur einen Nagel einschlagen, was von den Kindern eifrig gemacht wurde.
Auf dem weiteren Weg wurde nun Luthers Leben nachgezeichnet. Borke und Feldsteine markierten den Weg, den Luther von Mansfeld nach Erfurt zum Studium zurücklegte und eindrucksvoll wurde das Gewittererlebnis dargestellt. Frau Frasl erzählte Ausgewähltes aus dem Leben Martin Luthers anhand der Fotowand und wir lernten eines der vielen Lieder, die Martin Luther geschrieben hat, kennen. Danach ging es dann ans Kreative. Dank Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks konnte Martin Luthers Übersetzung der Bibel vielen bekannt gemacht werden und so übten wir uns im Schreiben und Drucken. Puzzle, Memories und das Gestalten der Lutherrose rundetetn die Aktivitäten ab.
Nach einem schönen Nachmittag kehrten wir wohlbehalten gegen 17.30 Uhr zurück.
Vielen Dank.
MfG
Margund Bach
Bibel-Entdecker-Klub am 23. Juni 2017: Noah
An einem sehr warmen Freitagnachmittag trafen wir uns um 15 Uhr im Gemeindesaal um mit Noah zu erleben, was es heißt geborgen zu sein. Zu Beginn erhielt jedes Kind ein Tier. Nachdem wir uns mit einigen Liedern auf den Nachmittag eingestimmt hatten, wurde gemeinsam ein Teil der Erde aus Puzzleteilen zusammengesetzt. Darauf wurden dann die Tiere platziert Jetzt hörten wir, wie unzufrieden Gott mit dem Verhalten der Menschen war und deshalb eine große Flut schicken wollte. Doch er wollte Noah und seiner Familie, die sich an die Gesetze hielten und Gott in ihr Leben einbezogen, retten. So bauten wir wie Noah eine Arche und versuchten die Tiere alle gut in diese einziehen zu lassen. Gar nicht so einfach auf engem Raum alle unterzubringen ohne dass diese sich zu nahe kamen und jeder genügend Platz hatte. Nach dem langen Regen und dem langsamen Sinken des Wassers ließen wir die Taube fliegen und bastelten dazu ein Daumenkino. Der Regenbogen stand zum Abschluss für den Bund Gottes mit Noah und uns Menschen. Dieser Regenbogen erinnert uns immer wieder daran, dass Gott uns auf unserem Lebensweg begleitet.
Bibel-Entdecker-Klub am 13. Mai 2017: Das vierte Gebot
Am Samstag den 13. Mai standen die Tafeln mit den zehn Geboten, die Mose am Horeb von Gott erhielt im Mittelpunkt. Wir lernten kennen, dass die Gebote das Miteinander unter den Menschen und das Miteinander mit Gott regeln. Besonders beschäftigten wir uns mit dem vierten Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren. Dies betrachteten wir unter dem Gesichtspunkt, wie wir uns in der Familie respektvoll begegnen können. Dazu fertigten wir einen Generationenbaum an, den wir am darauffolgenden Tag im Gottesdienst vorstellten.
Bibel-Entdecker-Klub am 12. April 2017: Passion und Ostern
Mit dem Lied „Jesus zieht in Jerusalem ein“ stimmten wir uns auf das Thema ein. Das Kreuz stand dann im Mittelpunkt der Erzählung über das Sterben und die Auferstehung Jesus. Der kreuztragende Jesus stand dabei für unsere Lasten, die Jesus trägt und das Kreuz auf Golgatha für seinen Tod, der uns das Leben ermöglicht. Das geöffnete Grab erzählte dann von der Osterfreude. Zusammngefaßt haben wir das Leid und die Freude, indem jedes Kind einen Ostergarten gestaltete.
Bibel-Entdecker-Klub am 17. März 2017: Ruth
Am 17. März um 15 Uhr füllte sich zunehmend der Gemeindesaal mit Kindern, die mit Ruth auf Wanderschaft gingen, dabei stand Noomis Erzählen von dem Wegzug aus Juda nach Moab, das Leben dort und die Rückkehr zusammen mit Ruth nach Bethlehem im Mittelpunkt. Das Erzählen endete mit zwei Tänzen, die die Dankbarkeit und Freude darüber ausdrückten, dass Gott uns in unserem Leben begleitet und nicht im Stich lässt. Mit einem Ruthspiel, dem Malen der Geschichte und dem Basteln eines Schuhschlüsselanhängers, der für den Vertragsabschluss von Boas mit seinem Verwandten steht und so Ruth und Noomi eine neue Familie schenkte, wurde das Thema vertieft. Zum Abschluss des Nachmittags wurde gemeinsam gegessen und die Apfelküchle fanden regen Anklang.
Bibel-Entdecker-Klub am 18. Februar 2017: Daniel – löwenstark
An diesem Vormittag lernten wir Daniel kennen. Passend zur Geschichte von Daniel in der Löwengrube wurde darüber nachgedacht, wann wir uns löwenstark fühlen. Nachdem uns Daniel aus seinem Leben im Babylon berichtet hatte, hefteten wir Karten an die Löwengrube, auf denen wir beschrieben, wann wir löwenstark waren, z. B. bei der Übernachtung im Kindergarten, beim Finden von neuen Freunden, beim Halten eines Tores. Die Situation in der Löwengrube wurde danach mit Knete modelliert und noch mit den Bilderbuch der Engels in der Löwengrube vertieft. Natürlich wurden auch Löwenmasken gebastelt und so tobten „gefährliche Löwen“ durch den Gemeindesaal.
Bibel-Entdecker-Klub am 21. Januar 2017: Seligpreisungen – „Worte vom Glück“
Beim ersten Bibelentdecker-Klub im Jahr 2017 standen die vier Seligpreisungen zu Trauer, Hunger nach Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Frieden im Mittelpunkt. Wir stimmten uns mit dem Lied: „Wenn du glücklich bist“ auf das Thema ein. Bevor wir auf die Bibelworte hörten, machten wir uns Gedanken zu glücklich und unglücklich. In drei Gruppenangeboten arbeiteten wir weiter an dem Thema. Wir lasen das Bilderbuch von Herrn Glück und Frau Unglück, bastelten ein Glückometer und gestalteten einen Hoffnungsbaum als Collage mit den vier Seligpreisungen, bei dem wir u.a. der Trauer das Symbol Wassertropfen, dem Hunger nach Gerechtigkeit Wurzeln, der Barmherzigkeit Früchte und dem Frieden eine Taube gaben.
Bibel-Entdecker-Klub zu „Worten vom Frieden“ am 26. November 2016
Im letzten BibelentdeckerKlub des Jahres 2016 am Samstag vor dem ersten Advent stand der Frieden im Mittelpunkt. Wir beschäftigten und mit Jesus, der als Friedenskönig in unsere Welt kommt, in dem wir entsprechend den Adventssonntagen für jeden Sonntag ein Türchen öffneten und Bilder zu den Bibeltexten betrachteten. Am Schluß stand das Kind in der Krippe, das als Friedefürst uns zeigen will, das wir nur gut miteinander leben können, wenn wir dieses Geschenk Gottes an uns annehmen. Zu den Bibeltexten gestalteten die Kinder ein Leporello, dass uns immer wieder daran erinnert, wie schön und wie wichtig der Frieden für uns ist. Die Freude über den Frieden und Jesus drückt sich auch in dem Läuten der Glocken und Sternen aus, die uns leuchten und so bastelten wir mit kleinen Tontöpfen Glocken und falteten Davidsterne.
Bibel-Entdecker-Klub zu „Worten vom Schatz“ am 29. Oktober 2016
Was bedeutet für uns Schatz? Anhand der mitgebrachten Schätze der Kinder näherten wir uns dem Thema und benannten das, was für uns wichtig ist und dachten darüber nach, was heißt es, wenn Jesus sagt, wir sollen uns Schätze im Himmel sammeln. Mit Schatzkisten, die an Wolken und Sterne befestigt waren, und die wir mit Begriffen wie Freundschaft, Liebe, Frieden, Mut, Füreinander da sein, etc. beschrifteten, gestalteten wir ein Bodenbild: Himmel und Erde wurden durch ein Herz miteinander verbunden. Auf das Herz kamen die Schatzkisten mit dem Begriffen, um deutlich zu machen, dass die Schätze da sind, wo auch unser Herz ist. Dann ging es ans Kreative. Wir gestalteten Herzen, Steine und eine Schatzkiste und wir backten Herzplätzchen. Zum Abschluss machten wir eine Schatzsuche am Rande von Tairnbach. In der Schatzkiste fanden die Kinder Seifenblasen, die gleich ausprobiert wurden und Wünsche in den Himmel trugen.
Bibel-Entdecker-Klub zu „Ihr seid das Salz der Erde“ am 23. September 2016
21 Kinder erlebten an diesem Freitagnachmittag die Vielfalt des Salzes und wie wichtig dies für uns zum Leben ist. Gleich zu Beginn gab es Brot gebacken ohne Salz und die Reaktion der Kinder fiel entsprechend aus. Nachdem die Schrubberpuppen Papa und Lisa sich so ihre Gedanken zu Salz gemacht hatten, bekam nun jeder ein Stückchen Brot mit Salz. Mit dieser Erfahrung gestalteten die Kinder gemeinsam ein Landschaftsbild des Toten Meeres und stellten die Bibelszene zu „Ihr seid das Salz der Erde“ mit Erzählfiguren dar. In den Aktionsgruppen wurde das Thema mit dem Märchen Mäusehaut, dem Backen von Salzmännchen, dem Herstellen eines Salzkristalls und dem Erstellen eines Salzstraßenspiels vertieft. Letzteres erinnerte daran, dass Salz einmal das weiße Gold genannt wurde, und dass auch wenig Salz große Wirkung haben kann, zeigte uns das Experiment mit dem Eiswürfelkran.
Bibel-Entdecker-Klub zu Josua am 24. Juni 2016
Bei wahrlich wüstenhaften Temperaturen trafen sich 12 Kinder und 5 Betreuer um den Einzug des Volkes Israel in das gelobte Land zu erleben. Mit Josua zogen wir durch die Wüste um das östliche Ufer des Jordans zu erreichen. Nach der Jordandurchquerung lagerte das Volk in der Nähe der Stadt Jericho und durfte beim Umrunden der Mauern von Jericho erfahren wie Gott sein Wort hält, wenn man ihm vertraut. Mit dem siebenmaligen Umrunden der Stadt Jericho und den Einsturz der Stadtmauer waren wir mitten im Geschehen und haben dies später als Filmsequenz für den sich anschließenden Familiengottesdienst am 26.Juni noch einmal gespielt.
Bibel-Entdecker-Klub zu Jona am 29. April 2016
Im diesem Bibel-Entdecker-Klub begleitete uns Jona. Wir lernten, dass man sich Gottes Auftrag nicht entziehen kann und erlebten, wie sich Jona im Fisch gefühlt haben muss. Es war ganz schön eng in unserem Fallschirmbauch. Umkehr ist auf vielfältige Weise möglich. Dies zeigte auch das Verhalten der Menschen von Ninive und so ein Sack als Bußkleid trägt sich gar nicht so angenehm, wie die Kinder feststellten. Neben dem Basteln von Fischen und dem Nachempfinden der Geschichte im Wettspiel machten wir uns Gedanken dazu, wie Gottes Barmherzigkeit aussieht und gestalteten dazu ein Plakat.
Bibel-Entdecker-Klub zum Thema Kreuzweg am 24. März 2016
Am Gründonnerstag trafen sich 24 Kinder im Schloß Tairnbach um über den Leidensweg Jesu nachzudenken. Im Bürgersaal waren mit Erzählfiguren die einzelnen Stationen vom letzten Abendmahl bis zur Kreuzigung aufgebaut, an denen der Weg Jesu ans Kreuz nach dem Lukasevangelium erzählt wurde. Danach wurde in Gruppen über Jesus hat Angst, Jesus wird gefangengenommen, Jesus wird verspottet und Jesus wird verurteilt nachgedacht und die Ergebnisse wurden mit verschiedenen Materialien kreativ in ein vorbereitetes Maschendrahtkreuz eingearbeitet. Da Jesus für unsere Sünden gestorben ist und durch die Auferstehung für uns ein Licht ist, gestaltete jedes Kind danach noch ein kleine Osterkerze, um diese am Ostersonntag zu Hause anzuzünden.